Geht es um die Ermittlung der erforderlichen Heizkosten einer Infrarotheizung, lässt sich so einiges Energie einsparen. Wir zeigen, wie das funktioniert.

Wer ein Einfamilienhaus besitzt, kann die Heizleitung überschlägig mit nachfolgenden Werten berechnen:

  • Baujahr 1970: Etwa 100-120 Watt pro Quadratmeter
  • Baujahr zwischen 1970 und 1980: Etwa 75 bis 100 Watt pro Quadratmeter
  • Baujahr zwischen 1980 und 1990: Etwa 75 bis 100 Watt pro Quadratmeter
  • Baujahr zwischen 1990 und 2000: Etwa 65 bis 80 Watt pro Quadratmeter
  • Baujahr nach 2000: Etwa 50-60 Watt pro Quadratmeter

Die Werte fallen ab, wenn es sich um größere Häuser oder Gebäude handelt, welche bereits energetisch saniert wurden. Und das ist auch der Fall, wenn die Elektroheizung nur als Ergänzung zu einer anderen Art der Beheizung eingeplant wird. Dann reicht in der Regel eine geringere Leistung aus.

So wird die Infrarotheizung richtig platziert

Wer eine Infrarotheizung kaufen will, sollte nicht nur auf die Größe, sondern auch auf die passende Positionierung achten. Deshalb sollte man schon vor dem Kauf im Hinterkopf behalten, dass die Heizung ihre Wärme nur an einen bescheidenen Bereich weitergibt. Oder einfacher ausgedrückt: Sollte die zu beheizende Fläche von Möbeln oder anderen Gegenständen in der Einrichtung verdeckt werden, bleibt es eher kalt und es kommt zu einer unnötigen Steigung der Stromkosten.
Es bietet sich daher an, beim Kaufen der Infrarotheizung auf große Fläche zu setzen. Das betrifft zum Beispiel die Decke oder vereinzelte Heizelemente, welche auf großen Flächen an den Wänden positioniert werden. Auf diese Weise kann die Wärme gleichmäßig verteilt werden woraus sich ein hohes Wärmewohlbefinden ergibt.

Große Auswahl beim Kauf von Infrarotheizungen

Wird der Fokus auf die Art der Heizflächen gelegt, bietet sich den Kunden inzwischen eine große Auswahl. So lassen sich die Heizelemente inzwischen sogar an der Decke, in großformatigen Platten fixieren. Alternativ könnte man diese auch hinter einem Spiegel oder einem Bild verstecken. Dabei sind sogar spezielle Gewebe möglich. Aber auch Heizteppiche und Folien sind inzwischen möglich, wenn es darum geht die Wohnung oder Haus mollig warm zu beheizen.

Was kosten die Heizungen?

Die Elektroheizung hat den großen Vorteil, dass beim Kauf nur sehr geringe Kosten anfallen. Zumindest, wenn man diese im direkten Vergleich mit wassergeführten Heizsystemen vergleicht. Wenn man dann auf die Heizkosten schaut, wenn man einen sehr günstigen Heizstrom-Tarif wählt, ist die Infrarotheizung im Verbrauch etwa gleich wie die klassische Gas-Brennwertheizung.

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